Bildquelle: Goldschmitt techmobil GmbH

Jedes Fahrzeug hat ein maximal zulässiges Gesamtgewicht und so auch Wohnmobile. Dieses Gewicht setzt sich aus dem Leergewicht und dem Gewicht der Zuladung zusammen. Vor allem gut ausgestattete Wohnmobile bis 3,5 Tonnen kommen sehr schnell an das Limit des maximalen Gesamtgewichts ran. 

Bei vielen Wohnmobilen wird ganz bewusst das Leergewicht unter 3,5 Tonnen gesetzt, da es finanzielle Vorteile mit sich bringt und die Zielgruppe für den Verkauf nochmal deutlich größer ist. Gerade Wohnmobile, bis zu 3,5 Tonnen haben deswegen oft das Problem, dass sie zu viel wiegen und eine gesetzlich korrekte Zuladung mit Urlaubsutensilien wie z.B. Markise, Fahrradträger, Wassertank und mehreren Insassen nahezu unmöglich ist. So riskiert man bei einer Kontrolle entweder hohe Geldstrafen oder im schlimmsten Fall muss man das Fahrzeug stehen lassen.

 

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Die Lösung hierzu bietet eine Auflastung des Wohnmobils. Das bringt noch weitere Vorteile mit sich was den Komfort angeht. So werden Sie merken, dass die Federn spürbar mehr Federweg haben. Damit werden beispielsweise Bodenwellen oder das Überfahren von Bahnübergängen deutlich angenehmer und sind mit weniger ruckartigen Störungen zu überqueren. Auch Feldwege an denen Sie früher vielleicht umgekehrt wären können Sie dann problemlos befahren.

Alle unsere verbauten Produkte beziehen wir von Goldschmitt und anderen führenden Herstellern. Sie stehen für Qualität vom Feinsten und haben teilweise bereits über 35 Jahre Erfahrung im eigenen Bau sämtlicher Arten von Fahrwerkstechnik.

Es gibt für jeden Zweck und jedes Wohnmobil verschiedene Wege und Möglichkeiten vorzugehen. 

Wir beraten Sie gern!

 

Verstärkung der Federn

Eine der häufigsten Maßnahmen, um das Wohnmobil aufzulasten, ist das Verstärken der Federn oder der Einbau zusätzlicher Federelemente. Dadurch wird sowohl die Achsenlast als auch das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs erhöht. Je nach Fahrzeugtyp stehen für eine Auflastung Blatt-, Schrauben-, Zusatz- oder Vollluftfederungen zur Verfügung.

Einbau eines Zusatzfedersystems oder Vollluftfedern

Eine weitere beliebte Option ist das Einbauen eines Zusatzfedersystems, das als Stützhilfe gegen durchhängende Federn hilft. Ungleich verlagerte Radlasten lassen sich außerdem sehr gut mit einem Vollluftfedersystem beseitigen. Dabei ergänzen Luftbälge, Stoßdämpfer und Halterungen die gängigen Stahlfedern und sorgen für ein exzellentes Fahrgefühl.

Einbau einer neuen Rad-Reifen-Kombination

Eventuell ist die werkseigene Kombination aus Rad und Reifen zu schwach für die Auflastung und neue Federn reichen nicht aus. In diesem Fall können spezielle Felgen mit hoher Tragkraft, etwa aus Aluminium, und stärkere Reifen montiert werden, die mit dem hohen Gewicht gut klarkommen.

Austausch des kompletten Fahrwerks

Falls die Auflastung mit den oben genannten Komponenten nicht ausreicht, kann auch das gesamte Fahrwerk des Wohnmobils ausgetauscht werden. Dabei wird das Fahrwerk komplett entfernt und gegen ein neues ersetzt. Diese Maßnahme ist vermutlich am kostspieligsten – aber auch die umfassendste.

 

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